Fortsetzung, Teil 4

Der anfängliche Mitgliederstand von 68 ging zwar bis 1952 auf 58 zurück, doch man ließ sich dadurch nicht entmutigen. Bereits 1961 wurde die Zahl 80 erreicht und 1966 wurde mit 104 Mitgliedern die 100er Schallmauer durchbrochen.
Bis 1972 hatten folgende Personen die Geschicke der Siedlergemeinschaft geleitet:

  • vom26.07.1949-29.12.1951Otto Reif
  • vom29.12.1951-13.12.1952Heinrich Martin
  • vom13.12.1952-11.12.1954Walter Bauer II
  • vom11.12.1954-10.01.1965wieder Heinrich Martin und
  • vom10.01.1965-16.01.1972Werner Schilling

Am 16. Januar 1972 übernahm dann Helmut Gläser das Ruder der Siedlergemeinschaft. Während seiner Tätigkeit setzte wiederum ein Mitgliederboom ein. Mit 125 Mitgliedern hat er die Gemeinschaft übernommen, die er während seiner Amtszeit bis Januar 1990 auf 188 ausbauen konnte.
Auch geht aus den Protokollunterlagen hervor, dass unter seiner Führung 1972 erstmals ein Omnibusausflug unternommen wurde. Damals war das erste Ziel der Freizeitpark in Geiselwind. Vielfältig waren in der Zwischenzeit die Reiseziele, und wir hoffen, diese mittlerweile zur Tradition gewordenen Busfahrten weiterhin anbieten zu können.
Am 21. Januar 1990 übergab Helmut Gläser die Amtsgeschäfte an Gerhard Korn. Seine erste Aufgabe bestand darin, der Siedlergemeinschaft eine eigene Satzung zu geben, da dem Dachverband die Gemeinnützigkeit zuerkannt wurde. Und Voraussetzung für Zuschüsse vom Bezirksverband war eben die eigene Satzung mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Und diese Aufgabe wurde im Jahr 1991 in Angriff genommen. Nach Prüfung und Genehmigung durch den Bezirksverband konnten wir dann in der Hauptversammlung 1992 unsere erste eigene Satzung verabschieden. Sie war - bis auf eine geringfügige Ergänzung - noch bis Ende 2007 gültig. Im Januar 2008 haben wir der Umbenennung in „Verband Wohneigentum“ Rechnung getragen und unsere Satzung entsprechend angepasst und neu herausgegeben.
 

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