Fortsetzung, Teil 5

Zum Wohle und zum Nutzen der Gemeinschaft wurde in den letzten Jahren auch der Gerätepark erweitert. Mittlerweile können wir einen Vertikutierer, einen Häcksler, 2 Heckenscheren, einen Obstpflücker, eine Astsäge und Astschere mit Teleskopstange, eine Stehleiter, eine Gelenkleiter an unsere Mitglieder verleihen. Des weiteren steht noch ein Rasenpflegepaket mit einer Gartenfräse, Motorhacke, Rasen-Kantenschneider, Rasenlüfter und Moosentferner zur Verfügung. Der Rasenmäher auf dem Friedhof in Wildenheid wurde ebenfalls von der SG angeschafft und steht dort seit 2005 für die Anlagenpflege bereit.
Dem ständigen Aufwärtstrend in unserer Mitgliederbewegung konnten wir 1994 die vorläufige Krone aufsetzen, als wir mit Heinz Sommer das 200ste Mitglied mit dem Oberfrankenkrug in unserer Mitte begrüßen und willkommen heißen konnten.
Mittlerweile ist die Siedlergemeinschaft Wildenheid zu einem stolzen Verein mit rund 220 Mitgliedsfamilien angewachsen und ist aus dem Vereinsgeschehen und dem Leben in Wildenheid nicht mehr wegzudenken.
Mit Recht aber kann die Siedlergemeinschaft Wildenheid stolz sein auf das bisher Erreichte. Und so sehr auch dieser Stolz berechtigt ist und die sichtbaren Werte, die in den zurückliegenden 60 Jahren geschaffen wurden hohe Anerkennung finden, so sind doch die ideellen Werte der nachbarlichen Gemeinschaft und des menschlichen Miteinander und Füreinander noch höher zu bewerten, denn darin zeigt und bewährt sich erst die richtige Siedlergemeinschaft.
So kann wohl auch gesagt werden, dass die Gemeinschaft der Siedler bisher nicht nur den Selbstzweck hatte, sich gegenseitig zu helfen, sondern auch zu Wohlstand und Eigentum beigetragen hat und somit auch zu einem guten Stück eigener Lebensqualität.
Und so, wie es in unserem Vereinsnamen „Siedlergemeinschaft“ zu lesen ist, so wird auch die Last der Arbeit gemeinsam getragen. Unser Leitspruch lautet:
„Aus der Vergangenheit lernen, in der Gegenwart arbeiten, für die Zukunft planen und aufbauen“.

Gerhard Korn
 

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